Vorhang-Übergardinen

Vorhänge und Übergardinen im Stil der golden 20er

Die goldenen 20er Jahre waren die Zeit der rauschenden Bälle und Partys. Damit Frauen ungehindert die neuen Tänze, vor allem den Charleston im großen Ballsaal tanzen konnten, wurden knielange Hemdkleider modern. Für Skandale dagegen sorgten die von manchen Damen im großen Ballsaal getragenen luftig leichten Bananenröckchen sowie deren wilder Tanzstil. Damals wie heute ist der große Ballsaal, in welchem Charleston getanzt wird, mit einem Vorhang nach dem Vorbild der 20er Jahr dekoriert um das besondere Flair dieser Zeit wieder aufleben zu lassen.

Befestigt wurden die Vorhänge im großen Ballsaal damals wie heute an einer prunkvollen, verschnörkelten Gardinenstange die zusammen mit durch Schnörkeln verzierten Tischen die Einrichtung des großen Ballsaals bildeten. Der Fußboden wurde zuerst mit Linoleum ausgestattet, über welches dann Teppichboden verlegt wurde. Um eine romantische Atmosphäre zu schaffen, wurden die Lampen mit Tüchern abgedeckt. Dieser Wohnstil wird als Art Deco bezeichnet und ist auch heute wieder modern.

Neben Charleston wurden in den Goldenen 20er Jahren im großen Ballsaal auch weitere neue moderne Tänze, beispielsweise der Foxtrott, der Black Bottom sowie der Shimmy leidenschaftlich getanzt, sodass der große Ballsaal dem Ansturm nicht mehr gewachsen war. Zu dieser Zeit schossen neue Tanzlokale wie Pilze aus dem Boden und waren stets gut besucht. Die wirklich rauschenden Bälle jedoch fanden im großen Ballsaal statt und wurden für die Reichen und Schönen dieser Zeit veranstaltet. Auch heute noch lehren die Tanzschulen diese Tänze, zu denen in den Goldenen Zwanzigern im großen Ballsaal getanzt wurde.

 
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